Information, dass bereits vor Noobschutzende kolonisiert wurde, aufs neue entwertet, wie auch durch Einschätzungen bekannter Persönlichkeiten wie Last Merlin: "von wegen startqualität: gerade faust hat gezeigt, dass man auch ohne genaues system weit oben dabei sein kann" [9]. Offensichtlich ist man sich noch nicht so ganz einig über die Spielweise von Faust.

Da würden die sporadischen Kommentare der Faustler (übrigens hat der Autor entdeckt, dass es sich um Namen aus Goethes weltberühmtem Drama "Hanswursts Hochzeit" zu handeln scheint) eigentlich automatisch an Gewicht gewinnen. Wenn man sich aber ernsthaft den Aussagen von Hans Dampf [10] und der Erwiderung eines Nimmersatt [11] widmen möchte, und dabei bemerkt, dass beide die geschmähte Staatsform des Demokraten gewählt haben, dann muss man sich parallel zum Entgleisen der eigenen Gesichtszüge fragen: War in den Köpfen Goethes, d.h. der Faust, H.M. Eiserer zu Besuch? Gleichzeitig scheint es geplante Ablenkungsmanöver zu geben, etwa wenn klingelts nicht... scheinbar offen sagt "Ich denke ähnlich wie Pudding, das der Demokrat diese Runde imba ist". Verrückterweise spielt genau dieser einen Monarchen. Offensichtlich macht H.M. Eiserer mittlerweile Massenbesuche. Nun gut. Zurück zur wissenschaftlichen Analyse.

Es scheint nun weitestgehend erwiesen zu sein, dass eine ernsthafte Spielweise trotz der Präsenz einiger namhafter Spielerfiguren in den Reihen der Faust aufgrund der zu geringen oder zumindest zu unsicheren Erfolgsaussichten eines System- oder Solospielens nicht vorliegt. Die *Heul! Tob! Fuchtel!* zieht dementsprechend ihr Fazit: "Goethes Faust ist eine Punktefrittenallianz. Ihr
könnt uns das ruhig glauben." Auch einzelne Individuen sehen das so: "Frittenpotenzial seeeeehr hoch" [12] oder "fritten? das passt doch wie die FAUST aufs auge" [13]. Bei dieser Gelegenheit wird oft auf den auffällig hohen Punkte-pro-Spieler-Schnitt der Allianz verwiesen. Dennoch bleiben viele Fragen offen: Wieso werden Figuren aus "Hanswursts Hochzeit" gewählt, wenn es lediglich um das "Fritten" gehen soll? Wieso schreibt man aufwändige sog. RPGs - dem Autor sind etwa das Allianzrpg, das HSINC- Geburtstags-RPG und einige Spielerinfo-RPG's bekannt. Unter letzteren ist literarisch sicherlich eine Ballade von Dr. Saft als hervorragend zu nennen.

Wirklich mysteriös möchte man meinen. Fast unfassbar - DAS wäre doch ein Thema für die alte Zeitung des Konky gewesen - scheint eine Aussage von Brix: "es kann auch sein, dass faust gar nicht konkurenzfähig sein will. sondern einfach nur eine funalli mit demokratie als staatsform" [14]. Darauf antwortete ein gewisser Tölpel von Passau: "Watt, man kann Icewars zum Spaß spielen?!".
Nun ist der Autor vollends rauchend ratlos, müsste er doch eine weitschweifige philosophische wie tiefenpsychologische Analyse des vorliegenden Satzes vornehmen, um die Absichten der "Faust" genauer zu eruieren.
Was Tölpel damit meinte, muss also ins Reich des endlosen Schweigens verwiesen werden. Mögen die Köpfe weiter rauchen. Der vorliegende Aufsatz ist leider aufgrund von zu großer Rauchentwicklung dank Pfefferminzplättchen gescheitert.

[9] Lastmerlin: Beitrag im Icewars-Forum 16.03.2007 19:05:08
[10] "Demokraten sucken, sowas spielen doch nur Fritten. Die können nicht richtig buddeln und nicht richtig Schiffe bauen, eigentlich eine völlig überflüssige Staatsform." - Hans Dampf: Beitrag im Icewars-Forum 17.03.2007 19:51:13
[11] "Dann spiel doch auch Demo" - Nimmersatt: Beitrag im Icewars-Forum 17.03.2007 19:54:04
[12] Zad_: Beitrag im Icewars-Forum 20.03.2007 14:36:17
[13] Brix: Beitrag im Icewars-Forum 20.03.2007 22:06:43
[14] Brix: Beitrag im Icewars-Forum 27.03.2007 16:25:36

               
 
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