o soll es sich begeben, daß der Mensch, geschieden vom Mutterleibe eben, ins Leben gegeben wird. Dort manifestiere sich ein namenlos' Universum ausgewrungen und geschwungen vom Pendel des Lebens, das gegeben eben. Im eben gegebenen Universum: Das Leben sieht sich um und freut sich. Es ist nicht dumm, denn es sieht und, versiert wie es ist, erkennt, daß der tumbe Mensch alleine nicht wie ein Wicht sich fühlt und sticht.
So einig Individuen, die eilig und heilig daherkommen, verkommen beim näh'ren betrachten, was da nicht verwunderlich sei, denn der Mensch an sich ist feig' und schlecht, nicht gerecht. So denn geschah ein wuseliger Wadenbeißer, der sich wundert, warum wirrste Querverstrebungen zwischen Schadenfrohen und Einsamen sich einsamen mit der Frucht der Flamme und des Feuers. Dem Leben ist das nichts Geheur's und so steuerts das nächste forum laudatis an, und so wards Untertan den gestrengen Strängen von Knechten, die fechten und zechten mit Hechten und Hasen, und so aufgeblasen, wie sie sich geben, gibt das Leben die Versuchung auf und nimmt die Niederlage in der Lage alsbald nur in Kauf.
Alsbald das Leben stolpert über geheimnisvolle Geheimnisse mit Prämissen, die vorschnell geschlossen von Hornissen und Wespen. An Aufmerksamkeit solls nicht mangeln, doch das Leben sieht sich bangen um den Verstand als es erkannt', wer direkt hinter den lauten Rüpeln sich wohlfühlt im Dunkeln. Anerkannt und gebannt auf Lebenszeit ist man bereit, hinter lauten Kanten sich zu verstecken in dunkelstem Fleck der Einsamkeit. Freilich ist dies nicht gescheit, doch auf Rache sinnt, wer Rache freit. Nun auf der Nachricht, die erpicht jeder auch zu lesen war, sich erschlich ein leiser Zweifel ob des Verstandes der Eiffel von der ein Drache sich stürzt und ihm in kein'm Fall als Reinfall erscheint, was da bleibt.
Das Leben denkt so bei sich, was es hier wolle, denn ohn' das gegeben Leben stünd es hier nicht hier, und so erpicht, daß es wolle sich hier aufhalten, ist es nicht. Es kam zu dem Schluß, der annahm er sei als Verdruß genommen. Doch er ist nicht verkommen und hier der Schluß zu dem es kam, ohn' Verdruß: "Selbst Goethe sagte einst, der intellektuell und gerecht einheimst die Orden zu den' sie worden: "Wenn ich meine Tür aufmache - dann trete ich auf Kot. Und ich möchte das nicht..." und so komm auch ich zu dem Schluß, der kommen muß. Schaue ich hinaus in die Welt so merke ich, daß alles fällt von Werten und zeugt von Verfall. So ein Leben ist kein Leben, ist es nicht. Und das, das möchte ich nicht."
 
Bruder Liederlich

               
 
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