Doch uns erreichten durchaus auch (mehr oder weniger) kritische Stimmen.
 
drexel schrieb uns:
Eine gute Ausgabe. Was mir vor allem gefallen hat, ist der bemerkenswerte Umfang des Heftchens. Zwar sind zwei Drittel nur sinnloses Geschwafel, aber dies ist notwendig, wenn man nicht nur Anspruch an die Qualität hat. Wo käme die auch hin ohne ihre Schwester die Quantität...
 
Es bleibt drexels Geheimnis, wo er glaubt, in unserem Heft Quantität ohne Qualität entdeckt zu haben. All unsere Lyrik, Epik und Essays sind anspruchsvolle Texte, von unseren Autoren mit Herzensblut verfasst. Wenn wir Füllmasse bräuchten, würden wir Galaxien-Vermessungen drucken oder anderen irrelevanten Quatsch. Doch vielmehr schaffen wir ein Kulturblatt, das man bei einem Gläschen Wein und klassischer Musik genießen kann. Wir sind nicht das Boulevard, wir sind die Bohème.
 
thies, die Stimme des kategorischen Widerspruchs, beanstandete:
Die Form als solches missfällt meinem nicht hochformatigem bildschirm, aber man kann ja nicht alles haben.
 
Unser Tipp: Ausdrucken. In Ehren halten.
 
Eines der schönsten Komplimente bekamen wir aber von Cato, der uns ein Zitat Goethes widmete und dann anfügte:
 
Beeindruckend! In ein paar Jahren werden arme Deutschschüler mit Reclamausgaben der Pilz gequält werden. DAS wird dann der Untergang des Abendlandes sein.
 
Wenn das kein Ziel ist, für das es sich zu arbeiten lohnt, was dann?
 

 
PILZ 44: Erschienen am 9. Mai 2007 auf www.pilz-media.de
Chefredaktion: Tölpel von Passau (Kontakt: Elektronische Post)
Mitarbeit: Dr. Saft, Meister Hämmerlein, Schlingschlangschlodi, Schall und Rauch, Schindluder, Simplizissimus, Ursel mit dem kalten Loch, und das gesamte Ensemble von Goethes Faust

               
 
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