Lesefaules IW-Universum
Basher daran schuld?

Dramatische Zahlen erreichten uns letztens: Magere 516 Abos wurden im gesamten Universum geordert und das bei einer Bevölkerungsdichte von 3455 Sternenreichen! Das bedeutet, nur zahlende 14,9 Prozent aller Bewohner des Universums haben Zugriff auf Informationen. Selbst wenn man die Gratisleser dazurechnen würde, sind dies erschreckende Zahlen.
Was ist mit den anderen knapp 85 Prozent? Sind die Herrscher dieser Planeten nicht in der Lage, ein Abo zu bestellen oder liegen die Gründe tiefer? Unser PILZ-Team hat sich auf die Suche nach den Ursachen gemacht und ist auf die er- schreckende Antwort gestoßen:
 
Armut
 
Unsere Recherchen ergaben, dass sowohl geistige wie materielle Armut die Bestellung von Abos verhindern.
1/4 des Universums leidet an geistiger Armut und hat noch nicht herausgefunden wie man eine Online-Zeitung aufschlägt, geschweige denn können sie von normalem unbeschriebenem Pa- pier unterscheiden und bestellen somit keine.
Jedoch ein viel größerer, er- schreckender Teil der Nichtleser rekrutiert sich aus der materi- ellen Armut. Als bestes Beispiel von materieller Armut gelten B5, GA, JKA und weitere Massen- Allianzen, die 75% des Univer- sums ausmachen. Diese armen Bürgern leiden ständig unter einer besonderen Art des Bashings und sind deshalb nur sehr unregelmäßig in der Lage die Möglichkeiten der Bildung in Anspruch zu nehmen.
 
Wir, die Reporter der Pilz, und im Namen aller Zeitungen fordern deshalb die sogenannten Basher
 
(Fortsetzung rechte Spalte)
P A N O R A M A


Schlemmen wie die (Chaos)Götter
Blutgott Khorne kocht: Blutwurst!

Erst einmal herzlich willkommen in meiner kleinen Feldküche. Wer kennt das nicht: Man ist gerade auf dem Schlachtfeld auf einer Fortbildung und da packt einen der Hunger. Was tun? Meist ist die Zeit knapp und man ist froh, wenn man sich morgens ein Bütterchen vorbereitet hat, so dass man dann einhändig massakrierend weiterarbeiten kann, während man sich die wohlverdienten Nährstoffe und Ballaststoffe zuführt.
 
Wenn man richtig viel Zeit hat, kann man sich noch schnell einen umgeworfenen Panzer als Tischchen herrichten und auf die Schnelle einen kleinen Thron aus Schädeln basteln - nichts aufwändiges, man ist ja nur auf der Durchreise. Ein nettes Deckchen drüber und schon schmeckt das ganze gleich doppelt so gut.
 
Was aber gehört auf so ein Bütterchen drauf - ganz klar - Blutwurst. Nährstoffreich und unschlagbar lecker, ist es auch nicht schlimm, wenn bei der Arbeit mal das Bütterchen dreckig wird - der Geschmack wird praktisch nicht beeinträchtigt. Und so eine Blutwurst ist morgens schnell zubereitet. Wenn Sie nicht gerade eine Vesper nur für Chaosdämonen zubereiten, sollten Sie berücksichtigen, dass sie Blutwurst aus nicht-denkenden Wesen herstellen - besonders gut geeignet sind hier Kilrathy.
 
Zunächst braucht man Fleisch für so eine Blutwurst - der Vorteil bei der Blutwurst - da kann so ziemlich alles rein. Das ganze in einem großen Behälter durchkochen und schön würfeln. Nen bischen Speck dabei (vorher kurz anbraten) und mit etwas Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian abschmecken. Dann das Blut dazu, alles gut durchmanschen und ab in die Därme damit. Anstechen, durchkochen, in Form pressen und dann 8 Tage an einem Schützenpanzer zum räuchern befestigen. Dann in Scheibchen schneiden und auf frisches Graubrot aufgeben, in Papier einschlagen und sicher am Gürtel verstauen - die nächste Vesper kann kommen...
KHORNE

(Fortsetzung der linken Spalte)
 
auf, die Worte der Bildung kos- tenlos an ihre Opfer zu verteilen und damit den Bildungsverfall im Universum wenigstens teilweise zu bremsen.
 
Als Reaktion auf die erschüttern- den Berichte hat der Blutgott Khorne mehrere Stapel druck- frischer Ausgaben der Pilz in seine Bomber verfrachten las- sen, um zukünftig zu jedem Bash ein kostenloses Probe- exemplar der PILZ verteilen zu können. Diese, von der inter- galaktischen Initiative gegen das Analphabetentum geförderte Maßnahme stellte Khorne unter das Motto "Bildung muss weh tun..."
H. SCHWARZHERZ, KHORNE



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Kilrathy Klopapier

Wissenschaftlern des CHAOS ist es gelungen, den Flausch der Kilrathy in ein einzigartiges, neues Reinigungserlebnis zu portieren - das Kilrathy Klopa- pier. Dem vorausgegangen sind jahrelange Tests an einem Kilrathy mit dem Namen "Der Vollstrecker". Gegen Ende der Tests ist dem Vollstrecker die Flucht aus den Forschungs- einrichtungen gelungen. Seitdem geistert er als der Nackte Vollstrecker durch die Medien und führt dort seinen runzligen Kampf gegen das CHAOS...
 
Slaanesh: "Das neue Kilrathy Klopapier ist ganz weich und reisst auch nicht - ich bin beeindruckt von der Fellstruktur der Blätter - ein ganz neues sinnliches Erlebnis."
Nurgle: "Irgendwann kriegen wir den nackten Vollstrecker - sein Fell haben wir schließlich auch schon bekommen..."
Khorne: "Kann man auch Blut mit wegwischen - sehr saug- stark..."
KHORNE
 
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